Das Schwere leichter machen
Fortbildung in Psychodynamisch imaginativer Traumatherapie PITT II nach Prof. Dr. Luise Reddemann
Das Konzept wurde für Menschen entwickelt, die schwerste Belastungen erlebt haben und unter den Folgen leiden. Grundlage ist eine mitfühlende therapeutische Beziehung auf deren Grundlage im Einverständnis der KlientInnen individuell hilfreiche spezifische Interventionen erfolgen. In Teil I wurden neurophysiologischen Grundlagen vermittelt, soweit diese zum Verständnis der Behandlungsmaßnahmen und für die Psychoedukation von KlientInnen erforderlich ist, sowie Möglichkeiten der Ressourcenaktivierung, Imaginationen, Distanzierungstechniken zur Affektregulation und die Arbeit mit inneren verletzten Anteilen.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch von PITT I und die Erlaubnis zur psychotherapeutischer Behandlung.
Inhalte
- Die Arbeit mit inneren, verletzenden (blockierenden, kritisierenden, antreibenden…) Anteilen auf der inneren Bühne
- Traumakonfrontation mittels Beobachtertechnik PITT
Ziele
- Das Vorgehen wird jeweils theoretisch erklärt, demonstriert und praktisch in Kleingruppen eingeübt.
Zielgruppe
Ausgebildete und in Ausbildung befindliche anerkannte Psychotherapeut:innen verschiedener methodischer Ausrichtung, die PITT Teil I bereits absolviert haben, Kolleg:innen deren Arbeitgeber:innen die fachliche Verantwortung für die Ausübung von Traumakonfrontatiuon übernehmen.
Arbeitsweise
Theorieinputs, Selbsterfahrung einzeln und in Kleingruppen, weitgehend erfahrungsorientiertes Lernen
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